.::Die 7 Stufen zur Zufriedenheit::.

 

 

Um persönlich im Leben weiterzukommen, gibt es ein paar Dinge zu beachten. Wohl dem, der kluge Eltern oder Großeltern hat, welche das vermitteln können. 

 

1. Ein wichtiger Punkt auf der Liste von 7 Dingen ist die Aufteilung der Lebenszeit. Mehr arbeiten als leben ist der Aspekt, der ein ungesundes Ungleichgewicht mit sich bringt. Die maßgeblichen Argumente von Familie oder Freunden lauten so:“ Du musst in jungen Jahren richtig ran klotzen, dann kannst du es später langsamer angehen lassen, wenn du fett im Geschäft bist.“ Wie unwahr das ist, erlebe ich beinahe täglich in meinen Beratungen. Auch die Studiererei hat einen hohen Preis, denn ein mit Fremdinformationen vollgestopftes Persönlichkeitssystem verliert den Bezug zu sich selbst. Die Balance zwischen Arbeit und Privatleben ist einer der Eckpfeiler für ein zufriedenes und gesundes Leben.

 

2. Vollkommenheit. Wer 100 % sein will und 100% von allem braucht, wird sich regelrecht auflösen. Er wird auf dem ehrgeizigen Weg in Krankheit und Unglück viele und vieles mitreißen, was für den Perfektionisten nichts weiter als Kollateralschäden und Bauernopfer darstellen. Für diese Art von Entwicklung ist das Leben nicht die geeignete Arena, denn alles hat mit allem zu tun, jeder ist mit jedem verbunden. Da findet nur der Erfüllung, der sich als kreativer und geschmeidiger Geist in den immerwährenden Schöpfungsprozess einbringen kann. Innerhalb dessen sind starre Strukturen, wie Perfektion und das Streben nach Vollkommenheit, nach menschlichem Ermessen mit unvollkommener Gesinnung, wie Sand in Getriebe.

 

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3. Sich nicht zu wichtig nehmen. So gut wie jeder Mensch betrachtet sich als Mittelpunkt allen Geschehens um sich herum, bezieht zu vieles auf sich selbst. Fühlt sich angegriffen vom mürrisch dreinblickenden Fahrkarten Kontrolleur, der vielleicht gerade in einer schmerzhaften Scheidung steckt. Von einem schubsenden Drängler in der Menschentraube an der Ampel, der vielleicht zu spät dran ist und auf dem Weg zu einer Sache, in der es für ihn um sehr viel geht. Oder vom eigenen Kind, was nun erwachsen ist und sich abnabelt, wobei es oft ziemlich gemein und ruppig sein kann. Von tuschelnden Kollegen, die vielleicht gerade ein ganz anderes Thema haben, als über den Betreffenden zu tratschen. Die Palette der Missverständnisse ist groß, deshalb sollte man sich gar nicht erst in diesen Fokus begeben.

 

 

4. Die Vergangenheit. Wer immer in der Vergangenheit lebt, wird keinen Fuß in die Zukunft setzen können. Vergangene schöne Momente sind Kraft Orte, die wir ab und zu aufsuchen können, um etwas zu verweilen. Belastendes sollte man hinter sich lassen und transformieren, denn es ist vorbei, es ist nicht notwendig sich immer wieder damit zu geißeln.

 

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5. Das Helfersyndrom. Wer alles und jeden retten will, bringt sich selbst in Gefahr. Er wird über kurz oder lang diesen Satz zu hören bekommen:“ Du kannst nicht die ganze Welt retten.“ Dieser Satz ist wahr, man sollte diesen Rat beherzigen und anderen etwas zum retten übrig lassen. Besser ist, selbst nichts zu produzieren, was einer Rettung bedarf und dies an seine Kinder weitergeben, schon ist die Welt ein Stückchen besser.

 

6. Das Limit. Alles auf der Erde ist limitiert, sowohl Ressourcen als auch Lebenskraft. Jeder Moment, den man erlebt ist einzigartig. Die Wolken werden nie wieder so sein, wie in dem Augenblick, in dem man sie gerade betrachtet. Der Schmetterling oder ein Vogel, der an einem vorüberfliegt, wird dies nie wieder auf diese Weise tun. Jedes Lachen und Weinen beinhaltet die Vergänglichkeit von allem, so wie die Geburt bereits die Verheißung des Todes in sich trägt. Also lasst uns die Zeit zwischen Geburt und Tod zu etwas ganz und gar Wunderbarem machen.

 

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7. Verluste akzeptieren. Das bedeutet nichts anderes, als nie alles auf eine Karte zu setzen. Kontrolle ist eine Illusion, doch das Leben ist unberechenbar. Wer lernt Kompromisse zu schließen wird diese Klippe mit etwas, was sich kalkuliertes Risiko nennt, sehr gut umschiffen können. Ein guter Instinkt, sowie geistige und emotionale Geschmeidigkeit sind dabei eine große Hilfe.

 

 

Vielleicht kannst du dir hieraus etwas mitnehmen oder auch weitergeben. Wenn ich dir damit schon helfen konnte, dann finde ich das großartig. Falls nicht, dann geht es hier entlang zu einer Beratung →  Guthaben aufladen.

 

 

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