.::Der Narr::.

 

 

 
Archetypen: Forrest Gump, Iwanuschka der Dumme, der kleine Klaus, der Joker, das unschuldige Kind
 
 
Der Narr ist der Eröffnungstrumpf der großen Arkana des Tarots. Der Narr ist der Held der Geschichte, die sich wie ein roter Faden quer durch alle 22 Trümpfe der großen Arkana zieht, die mit dem Narren beginnt und mit dem Narren endet. So ist der Narr der Held auf der oft gefährlichen Reise durch das Leben, eine Reise, die immer wieder von neuem beginnt. Er ist der Einfältige, der arglos und ohne Hinterlist alle Klippen und Hürden des Lebens meistert. Allein sein Instinkt und seine Intuition bewahren ihn vor ernstem Schaden. Erscheint der Narr beim Kartenlegen mit Tarotkarten, dann geht es nicht um Regeln und Zwänge, gleich gar nicht um Logik.
 
 
Der Narr nähert sich spielerisch seinem Ziel. Hilfe ist dem Narren immer gewiss, auch wenn er nicht darum bittet. In Märchen, Mythen und Legenden ist es irgendein Tier, welches die tiefere Weisheit des Narren versteht und teilt. Im Tarot ist es ein kleiner weißer Hund. Ein unschuldiger Geist und ein reines Herz bezeichnen den Narren am treffendsten. Die weiße Rose in des Narren Hand in der Rider Waite Version des Tarots, symbolisiert Reinheit und höhere Leidenschaften. Das Päckchen am Stab über der Schulter des Narren ist ungenutztes Wissen. Der Stab jedoch, ein Symbol der Macht, wird vom Narren überhaupt nicht als solches zur Kenntnis genommen. 
 
 

Der Narr als Tageskarte:

 

Heute kann alles passieren, von unglaublichen Zufällen, über kleine Missgeschicke, bis hin zu Glücksfällen jeder Art. Der Narr schaut verschmitzt um die Ecke und lehrt uns ein gewisses Maß an Selbstironie. Kinder können heute unseren Weg kreuzen, die auf sämtliche Arten auffällig sind. Es ist aber auch genauso gut möglich, dass sich unser inneres Kind meldet.

 

Mutwillen und Heiterkeitsausbrüche lassen entweder einen selbst oder andere die gewohnten Alltagsgrenzen überschreiten. Der Narr ist der fremde Kaugummi an der Hand, in der U-Bahn, der ursprünglich unter dem Sitz klebte. Er ist der Kicheranfall während einer Vorstandssitzung oder die Raupe im Salat und er ist der unerwartete Finderlohn. Heute ist es besser, sich auf alle Eventualitäten einzustellen und bloß nichts zu ernst zu nehmen.

 

 
Allgemein: Der Narr steht für Optimismus, Offenheit, Staunen, Spontaneität und Neugier. Auch in schwierigen Zeiten fordert der Narr uns dazu auf, locker an die Dinge heran zu gehen, nicht zu verzagen und uns auf unser Bauchgefühl zu verlassen. Oft ist der Narr ein Vorbote umfangreicher Veränderungen. 
 
 
Liebe: In der Liebe symbolisiert der Narr den Anfang einer Beziehung oder auch die offene und freie Beziehung. Manchmal kündigt der Narr Nachwuchs an, denn im übertragenen Sinne ist er das Kind. Gemeint ist manchmal auch die lebendige und humorvolle Beziehung, aber auch die rosarote Brille.  
 
 
Job: Der Narr in beruflichen Belangen bedeutet sich mit Neugier und Lerneifer in einen neuen Aufgabenbereich zu stürzen. Unter der Herrschaft des Narren bleiben Karriere, Finanzen und Sicherheit außen vor. Der Narr ist wie ein Blatt im Wind und das kann im Beruf gefährlich werden. 
 
 

 Bitte beachten, diese Aufzählungen zur Gesundheit sind weder Diagnose noch Heilungsversprechen. Es entspricht lediglich der Charakteristik dieser Tarot Karte und ist als Orakel zu verstehen. Wenn du dich krank fühlst, dann suche bitte einen Arzt oder Heilpraktiker auf. 

 

GesundheitLebensfreude, Unwohlsein überspielen, Kinderkrankheiten (Mumps, Masern, Röteln), Zahnprobleme, Selbstüberschätzung, Verletzungsgefahr, Leichtsinn, Füße

 
 
Schattenseite: töricht sein, Herausforderungen nicht annehmen, den Partner zum Narren halten, Verantwortungslosigkeiten, unkalkulierbare Risiken eingehen, der Berufsspieler   
 
 

Der Narr, Tarotkarte

 

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